Die Ilmenau-Verschwörung

Die Geschichte der Entdeckung

1994 fiel es einigen von uns zum ersten Mal auf, dass in den Medien von dieser Stadt Namens ‚Ilmenau' die Rede war, dass aber niemand jemanden aus Ilmenau kannte, geschweige denn selbst schon einmal dort war. Zuerst hielten wir dies für eine belanglose Sache, aber dann machte es uns doch neugierig. Wir unterhielten uns mit anderen darüber, ohne zu ahnen, dass dies bereits ein Fehler war: Aus heutiger Sicht steht fest, dass jemand geplaudert haben muss, denn sofort darauf wurden SIE aktiv. Plötzlich tauchten Leute auf, die vorgaben, schon einmal in Ilmenau gewesen zu sein; sogar Personen, die vormals noch laut Zweifel geäußert hatten, berichteten jetzt davon, sich mit eigenen Augen von der Existenz vergewissert zu haben - immer hatten diese Personen bei ihren Berichten einen seltsam starren Blick. Doch da war es schon zu spät - die Saat des Zweifels war gesät. Weitere Personen stießen zu der Kerngruppe der Zweifler, immer noch nicht sicher, was oder wem man da auf der Spur war.Wir haben uns erst jetzt an die Öffentlichkeit gewandt, weil SIE uns so nahe gekommen sind, dass wir befürchten, dass unser Wissen um SIE verlohren gehen könnte!

Dann, im Februar 1997, der Durchbruch: Auf der Fahrt von Coburg nach Erfurt auf der B 4 erhielten vier der hartnäckigsten Streiter für die Aufdeckung der Verschwörung ein Zeichen: Jemand hatte auf allen Schildern den Namen ‚Ilmenau' mit orangem Klebeband durchgestrichen. Da wusste die Gruppe: Man ist nicht alleine, es gibt noch andere, im Untergrund arbeitende Zweifler, womöglich über ganz Deutschland verteilt, die auch vor spektakulären Aktionen nicht zurückschreckten. Von da an war uns klar: Wir müssen diese Scharade aufdecken, koste es, was es wolle!

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